Damit es nicht zu missverständnissen kommt, hat auch Forenrollenspiel ein klitzekleines Regelwerk. Übergreifend gelten aber auch hier alle Regeln des Forums!
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1. Jeder Aktion kann eine Reaktion folgen. Vermeidet jedoch
Doppelpost oder eben auch zu große Beiträge, womit es anderen Mitspielern schwieriger wird einzuklinken, auf zu viele Dinge zu reagieren oder sie vereiteln zu wollen. - 2. Einem jeden Rollenspieler sollte das von sich aus klar sein, wird es dennoch erwähnt: Bitte unterlasst Powerplay, Metagaming, Godmoding und so weiter. Wem diese Begriffe fremd sind, scheut euch nicht sich mit den vielen Rollenspielern in Kontakt zu setzen, bestimmt wird man schnell an die Hand genommen~
- 3. Euch ist gestattet, neben euren eigenen Charakteren auch die Umwelt zu bespielen. Ob Bevölkerung, Wettereinflüsse und co., setze ich hier keine Spielleitung voraus (außer ein Rp-Mod möchte das Zepter erheben?) - bitte ich lediglich um den gesunden Menschenverstand. Schaut was logisch erscheint in einer Situation - wenn jemand zBsp. am helligsten Tag in aller Öffentlichkeit einen Mord verübt, wird die Menge nicht ungeachtet zuschauen - auch wenn der Täter/in es selbst vergass in betracht zu ziehen. Macht aber auch keinen Vulkanausbruch oder Tsunami zum Alltag~ ich denke ihr wisst, worauf ich hinaus will.
- 4. Seid nicht der Grund, weswegen ich noch mehr Regeln aufstellen muss *zwinker*
(Schreibt mir gerne für mehr Input!)
Wir nehmen es hier nicht so ernst mit der Richtigkeit, befinden wir uns schliesslich in einem Fiktionalem Universum - bedient oder inspiriert euch aber ruhig an wahren Begebenheiten & so!
Geographie:
https://www.texel-ferien.info/…stories/texel/holland.jpg
https://twitter.com/simongerma…58414757354246144/photo/1
https://i.redd.it/b4fjfdym4rm31.jpg
Geschichte:
Dong~ ein mächtiger Glockenschlag ertönte. Anders, als viele der neueren Glocken, waren jene in Amsterdam noch von alter Baukunst. Weiter in der Ferne folgten andere Kirchen dem Klang. Klingelnd weht das melodische Zusammenspiel über die Dächer der Stadt und übertönte die Alltagsgeräusche. Schnell fanden die allgemeinen Stadtgeräusche sich wieder ein und übernahmen die Überhand - und ein Marktschreier dies auch unterstrich: "Ehn ühr smiddachs!"(Ein Uhr mittag)
Die Wolkendecke lässt der Sonne am heutigen Tag wenig Spielraum. Ein dunkles Grau hüllt die Stadt und kündigt naher Zukunft ein anbrausendes Unwetter an, scheint dies auch viele Einwohner, Arbeiter und Reisende in Eile zu verleiten. Viele bunte Zelte, Stände und Wägen verteilen sich auf dem Platz. Hammerschläge sind zu hören, Händler die ihre Ware anpreisen und gelegentlich mal eine Streiterei.
Emilia - "Verflixt, wo steckt nur wieder dieser Bengel? Er sollte noch vor Glockenschlag eintreffen. Hach, es ist auf keinen mehr Verlass."
Eine junge Dame stand wartend mit einem Handkarren auf dem Marktplatz. Von weiten ersichtlich, ist bereits dessen Inhalt. Allerlei Krimskrams schaut aus den verschnürten Säcken oder hing direkt am Karren. Seile, Werkzeuge, Stoffe ... der genervte Blick der rothaarigen Frau schweifte über den Platz. Ungeduldig mit dem Fuß auf den steinernen Boden tippend, stemmte sie die Hände an ihre Hüfte. Immerzu folgt ein wachsamer Blick auf ihren Karren, prüfend ob auch bloß nichts abhandenkommen möge.