Man sollte dringend die Kriegsauswahl überarbeiten.
Anstatt das eine Gilde alleine über die Auswahl entscheidet, sollte es etwas gerechter sein.
Bei der Auswahl sollte sich auf (Spieler ab LvL 35) den jeweiligen Ruf in dem Gebiet orientieren sowie die dort geführten PvP Missionen.
Ein Spieler der im Gebiet 30 Missionen gemacht hat soll, gegenüber ein Spieler mit nur 20 PvP Missionen, den Vorzug bekommen,
Hast du diesen Gedanken auch zu Ende gedacht? Mir kommt es so vor, als ob diese Vorschläge immer nur von Spielern kommen die in keiner gebietshaltenden Kompanie sind. Klingt immer so als ob da nur der Frust spricht, weil man nicht mitgenommen wird, während man gleichzeitig in keiner Kompanie ist und / oder niedrigstufig ist.
Fangen wir mit der Aufteilung "50/50" an.
Hatten wir erst gestern wieder das Thema in einer Invasion (läuft beim Krieg im Endeffekt identisch ab, zumindest die Folgen davon)...
Keinerlei Kontrolle darüber wer mitspielt oder was die machen, die mitspielen. Von 50 Leuten waren 11 nicht im Voice. Genau diese 11 waren es, die planlos durch die Gegend liefen, Calls im Text nicht befolgt haben und dadurch die Invasion, ganz klar und ungeschönt ausgedrückt, sabotiert haben. Denn genau diese Planlosigkeit, falsches Positioning, eventueller Kauf von Materialien die begrenzt sind, etc. führt zur Niederlage.
"Spieler ab Level 35"...
Die dann was machen? Nur auf den Geschützen sitzen? Repetierer und Kanonen bedienen? Denn nur dafür sind sie zu gebrauchen. Viele Spieler (genau die, die auch im Krieg / Invasion mitmischen) sind Stufe 60. Mehr Stats, bessere Consumables, besseres Gear, etc.
Schwerlichst mit Skill zu outplayen. Paar gezielte Schüsse von nem Range und er liegt im Dreck. Warum? Weil er keine gute Rüstung hat, vielleicht nur mit 4k Leben rumläuft, kein gutes Bufffood usen kann, etc.
Also einfach beschissene Grundvoraussetzungen mit sich bringt.
Kommen wir nun zu meinem Fazit.
Invasionen und Kriege sind Sachen die nachfolgende Konsequenzen für das jeweilige Gebiet mit sich bringt. Im Verlust einer Invasion das Downgraden der Stationen und des Forts, beim Krieg die Übernahme der anderen Kompanie / Fraktion.
Bringt schonmal Konsequenzen für alle Spieler und die eigene Fraktion mit sich.
- Invasion verloren -> alle Spieler haben keinen Zugriff mehr auf die Stationen in der Ausbaustufe
- Krieg verloren -> Eigene Fraktion hat auf einmal höhere Kosten bei Azoth und Steuern
Dann haben wir noch die Konsequenzen für die Kompanie die dadurch verloren hat:
Massivster Goldverlust, da Unsummen an Gold in Upgrades und die Gebietssteuer gesteckt wurden. Wir reden hier von vielen 10k Taler in der Woche.
Und warum? Nur weil Randoms mitmischen wollen, die im Lowlevel-Bereich sind, sich nicht die Mühe um eine Kompanie machen und keine Lust darauf haben sich einen Namen auf dem Server zu machen? Denn genau das sind in der Regel die Ablehn-Gründe für Krieg und Invasion.
Wie einige hier schonmal im Forum festgestellt haben: Kriege und Invasionen sind Endgame-Inhalte. Auch wenn Kriege keine Stufenvoraussetzung haben und Invasionen ab Level 50 verfügbar sind. Das sind Inhalte für ambitionierte Spieler. Nicht für den Solo-Casual-Gamer der sich grad ne Auszeit von Skyrim nimmt.
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Und nun erkläre mir bitte, warum du deinen Vorschlag für sinnvoll hältst. Warum sollte der 0815-Spieler den Ausgang eines Inhalts mitbestimmen, von dem etliche andere Spieler die Konsequenzen spüren?